US Erzeugerpreise im Februar sanfter als erwartet
- 13. März
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Highlights
Erzeugerpreise stagnieren
Kerngüterpreise steigen leicht
Dienstleistungspreise sinken leicht

Die US Erzeugerpreise stiegen im Februar um 0,0% MoM und befanden sich unter den Erwartungen von 0,3% in den Prognoseumfragen. Im Jahresvergleich lagen sie mit 3,2% ebenfalls unter den Erwartungen von 3,3%.

Die Energiepreise fielen im vergangenen Monat um -1,2% (-3,8% im Jahresvergleich). Die Benzinpreise fielen um -4,7% (-8,2% YoY). Die Preise für Nahrungsmittel stiegen um 1,7% (5,9% im Jahresvergleich).

Die Preise für Dienstleistungen fielen um -0,2% (3,9% im Jahresvergleich). Die Preise für Handelsdienstleistungen fielen um -1,0% (4,0% YoY). Die Preise für Transport- und Lagerdienstleistungen für die Endnachfrage blieben unverändert bei 0,0% (2,6% YoY).

Die Baukosten fielen im vergangenen Monat um -0,1% (1,7% im Jahresvergleich).
Fazit
Die Erzeugerpreise waren wie bereits die Inflationszahlen gestern erneut positiv und deuten weiter in Richtung einer quantitativen Lockerung durch die Federal Reserve.
Leider wird dies am Markt erneut von neuen Zoll und geopolitischen Schlagzeile überschattet. Solange wir keine Zeit ohne solche "Truths" des US-Präsidenten Donald Trump haben, wird sich die Marktstimmung auch vorerst nicht groß ändern.
Dennoch sollten diese Turbulenzen mit genug Weitsicht nur von kurzfristiger Natur sein – Zinssenkungen und Steuersenkungen werden den Aktienmarkt mittelfristig wiederbeleben.

Ich halte mich weiterhin an den von mir damals skizzierten Verlauf für dieses Jahr.
Mit Blick auf die Geschwindigkeit, mit der die Trump-Regierung agiert, könnte ich mir inzwischen die Umsetzung einiger mittelfristig Maßnahmen bereits in den kommenden zwei Monaten vorstellen.
Wenn ihr Feedback oder Vorschläge habt, was ich mir ansehen sollte, schickt mir eine Nachricht an info@theanalyst.de oder @theanalystde auf X.



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