US-Inflation im Juli unter den Erwartungen, +2,9% YoY +0,2% MoM
- 14. Aug. 2024
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Highlights
Unterkünfte verantwortlich für 90 Prozent des monatlichen Anstiegs
Energiepreise steigen wieder
Preise für Nahrungsmittel bleiben stabil
Der Verbraucherpreisindex stiegen im Juli um 0,2% MoM und lag damit genau im Rahmen der Prognosen der Ökonomen.
Der Anstieg von 2,9% gegenüber dem Vorjahr hat sich weiter beruhigt und liegt auf dem niedrigsten Stand seit März 2021. Auch die Kerninflationsrate lag mit 3,2% im Rahmen der Konsenseinschätzungen und befindet sich immer noch auf dem niedrigsten Stand seit April 2021.
Energiepreise betrugen 0,0% MoM (1,0% YoY). Auch die Benzinpreise betrugen um 0,0% MoM (-2,2% YoY).
Die Preise für Nahrungsmittel blieben mit 0,2% (2,2% im Jahresvergleich) unverändert und weiterhin stabil.
Die Dienstleistungskosten ohne Energie stiegen im Juli um 0,3% (4,9% YoY) und stiegen im Vergleich zu den Vormonaten wieder. Die Kosten für Transportleistungen stiegen um 0,4% (8,8% YoY). Die Kosten für Unterkunft stiegen das erste Mal seit Dezember im Vergleich zu den Vormonaten auf 0,4% (5,0% YoY).
Fazit
Die erneut niedriger als erwarteten Inflationszahlen haben unsere These wieder bestätigt.
Da ich mich nicht gebetsmühlenartig wiederholen möchte, zitiere ich einfach eine Passage aus dem Offiziellen Bericht:
"Der Index für Unterkünfte stieg im Juli um 0,4 Prozent und machte damit fast 90 Prozent des monatlichen Anstiegs des Index für alle Güter aus."
Die Daten für Unterkünfte hinken hinterher, die Inflation ist bereits gezügelt. Die Arbeitsmarktdaten sehen ebenfalls gut aus. Zinssenkungen sind auf dem Weg,
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