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Bitcoin: Rückenwind durch Russland?

  • 31. Juli 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Russland wird das erste Mitglied der BRICS-Staaten, das die Verwendung von Kryptozahlungen für Handelszwecke legalisiert. Eine Entwicklung die hauptsächlich dem finanziellen Druck durch die Sanktionen geschuldet ist.


Bitcoin
Bild: Shutterstock/Igor Faun

Das russische Unterhaus - die Staatsduma - hat den Gesetzesentwurf verabschiedet und damit grünes Licht für die neue Gesetzgebung gegeben, die es Unternehmen ermöglicht, Kryptowährungen für den grenzüberschreitenden Handel zu nutzen.


„Wir treffen eine historische Entscheidung im Finanzbereich“, sagte Anatoli Aksakow, der Vorsitzende der Duma, am Dienstag vor den Abgeordneten.

Dieses Gesetz wird Regelungen für das Krypto-Mining sowie den Umlauf anderer Krypto-Token bringen. Das frühere Verbot von Krypto-Zahlungen innerhalb des Landes bleibt jedoch intakt. Dies könnte jedoch eine große Veränderung der internationalen Handelsmöglichkeiten innerhalb der BRICS-Staaten bewirken, die bereits auf eine Dedollarisierung hinarbeiten.



Chartanalyse

Im 1h Chart hat der Bitcoin eine schöne Basis um den $65.000-66.000 Bereich ausgebaut. Auch die 325MA liegt leicht darüber. Bei einem Bruch dieser psychologischen Marke könnte der Kurs auf bis zu $69.800 ansteigen.


Bitcoin Chart

Eine Absicherung nach Unten bietet eine Unterstützung bei $64.000.



Fazit

Die Nachrichten aus Russland sind für den Bitcoin mal wieder ein Impuls. Nachdem es aber eher den Sanktionen als der Kryptowährung geschuldet ist, würde ich dies nicht zu hoch einschätzen.


Für einen neuen Run beim Bitcoin müsste ein weitaus größerer Auslöser (z.B. Bitcoin ETFs in Europa, Federal Bitcoin Reserve) herhalten.


The Analyst wird langsam etwas pessimistischer was die Kryptowährung angeht. Ein aktueller Einstieg ist bei einem Chance-Risiko-Verhältnis von fast 1:1 nicht attraktiv genug.


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