Bitcoin mit diesem Chartsignal: So viel ist jetzt drinnen
- 17. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Nicht nur das charttechnische Bild beim Bitcoin hat sich in den letzten Tagen verbessert, sondern es sind auch einige Impulse angebotsseitig dazu gekommen, die eine weitere Rally in der Kryptowährung befeuern würden.

Coinbase geht der Bitcoin aus
Coinbase gehen langsam aber sicher die Bitcoins aus, die sie an Kunden ausgeben können. Die Bitcoin-Reserven der Kryptobörse befinden sich aktuell auf einem Allzeittief, wie aus Daten von CryptoQuant hervorgeht. Auch die anderen Börsen haben ihre Bestände stark abgebaut.

Außerdem gab es noch die Neuigkeit, dass die CME Group, die größte Terminbörse der Welt, die Einführung des Bitcoin-Handels plant und damit vor allem von der steigenden Nachfrage der Wall Street-Geldmanager nach einem Engagement im Kryptowährungssektor profitieren will.

Es kommt also zu einem Angebotsdefizit eine steigende Nachfrage hinzu, was nach dem Grundprinzip von Angebot und Nachfrage einen steigenden Preis zur Folge haben müsste.
Chartanalyse
Der Bitcoin ist kurz davor eine inverse Schulter-Kopf-Schulter Formation fertig auszubilden. Diese Formation ist in der Regel ein Signal für eine Bodenbildung, nach der der Kurs wieder in einen Aufwärtstrend übergeht.

Neben dem Chartmuster zeigt der MACD eine Überkreuzung der bullischen Signallinie und die Relative Stärke hat sich in den letzten Tagen auch zum Positiven entwickelt.
Wie kann man als Anleger profitieren?
Das inverse SKS-Muster wird durch einen starken Ausbruch mit steigendem Volumen oberhalb der Nackenlinie bei 67.000 US-Dollar bestätigt.
Trifft dies ein, ist in einer ersten Instanz die 70.000 US-Dollar Marke das Kursziel - was einem Anstieg von etwa 5 Prozent entsprechen würde.
Wichtig zu beachten ist dennoch, dass Ausbrüche und Retests der Nackenlinie bei diesem Muster häufig anzutreffen sind.
Wird das zweite Kursziel um die Marke von 71.600 US-Dollar in einer weiterführenden Aufwärtsbewegung gebrochen, kann der Kurs des Bitcoin bis auf 75.000 US-Dollar ansteigen. Dies würde einem Anstieg von knapp 15 Prozent entsprechen.
Als Stop-Loss eignet sich je nach eigenem Risikogeschmack der unterste Punkt der Schulter (60.800 US-Dollar) oder - etwas riskanter - der des Kopfes (58.300 US-Dollar).

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