US-Inflation im November im Rahmen der Erwartungen, +2,7% YoY +0,3% MoM
- 11. Dez. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Jan.
Highlights
Preise für Kerngüter bleiben stabil
Lebensmittelpreise steigen leicht
Energiepreise steigen leicht

Die US-Inflation stieg im November um 0,3% MoM und lag damit genau im Rahmen der Prognosen.

Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum beschleunigte sich von 2,6% im Oktober auf 2,7% im November. Die Kerninflationsrate lag mit 3,3% YoY ebenfalls im Rahmen der Konsenseinschätzungen.

Energiepreise stiegen mit 0,2% (-3,2% YoY) im Vergleich zum Vormonat. Die Benzinpreise stiegen um 0,6% MoM (-8,1% YoY), während die Preise für Nahrungsmittel mit 0,4% (2,4% im Jahresvergleich) anstiegen.

Die Dienstleistungskosten ohne Energie stiegen im November um 0,3% (4,6% YoY). Die Kosten für Transportleistungen blieben unverändert (7,1% YoY). Die Kosten für Unterkunft stiegen um 0,3% MoM (4,7% YoY).

Fazit
Die Inflationsdaten waren sogar besser als die Überschrift zuerst vermuten lässt.
Die Shelter Daten sind weiter rückläufig und der Markt rechnet aktuell mit einer 96,4%-igen Wahrscheinlichkeit mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im kommenden Fed-Meeting am 18.12.

Ich bleibe für den Dezember weiterhin bullisch, da es sich historisch gesehen auch um einen guten Börsenmonat handelt. In dieser Zeit betreiben Fondsmanager oft "Window Dressing", um ihre Portfolios vor Jahresende aufzuhübschen – beliebte Aktien profitieren, während schwache Werte verkauft werden.



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